Bruderhähne von Zweinutzungsrassen der ÖTZ aufzuziehen, ist ein Weg damit keine Küken mehr getötet werden. (Foto: Landpixel)

Was geschieht mit Bruderhähnen?

Die AMI fragt Bio-Legehennenbetriebe, welchen Weg sie gehen, um das Kükentöten zu vermeiden

Mit der Aufzucht von Bruderhähnen haben die ersten Bio-Betriebe schon vor vielen Jahren begonnen. Auch in der konventionellen Eierproduktion setzen große Teile der Landwirtschaft auf die Aufzucht der Hähne, einige nutzen die Früherkennung der Geschlechter im Ei.

Während insgesamt von etwa 65 Prozent der in Deutschland geschlüpften Küken insgesamt die Brüder aufgezogen werden, dürfte der Anteil bei Bio-Hennen bei circa 90 Prozent liegen. Die Bio-Branche ist schon länger mit dem Thema Bruderhahn beschäftigt und hat entsprechende Kapazitäten aufgebaut.

Nun will die AMI genauer wissen, was mit den Bruderhähnen geschieht. Mithilfe der Umfrage soll Transparenz entstehen, wieviele Betriebe die Bruderhähne beispielsweise selbst aufziehe, oder welches Gewicht die meisten Tiere zur Schlachtung erreichen. Auch interessiert sich die  AMI für die Vermarktung und Preise.

Beteiligen Sie sich an der Umfrage von AMI und MEG und erhalten Sie exklusive Informationen zum Stand der Bruderhahnaufzucht.



 

Weitere Nachrichten zu: