Ihr Handy haben junge Verbraucher:innen immer dabei, um zu kommunizieren. So sind sie zu erreichen. (Foto: Imago)

Junge Zielgruppe im Blick

In der nächsten Generation verliert Bio an Bedeutung. Mit einer modernen Ansprache wollen Verbände und Unternehmen junge Menschen erreichen.

„Bio wird insbesondere in der Jugend nicht mehr als der Problemlöser der Zukunft gesehen“, bedauerte Rudolf Bühler, Vorsitzender Stiftung Haus der Bauern, bei den Öko-Marketingtagen auf Schloss Kirchberg. Nachhaltigkeitsaspekte sind vielen Kund:innen wichtiger als Bio. „Von 13 möglichen Gründen nachhaltig einzukaufen, landet Bio auf dem letzten Platz“, verwies BNN-Geschäftsführerin Kathrin Jäckel auf die Ergebnisse im Food-Report 2024 des Zukunftsinstituts.  

Um die junge Zielgruppe zukünftig besser zu erreichen, feilen Verbände und Händler an ihren Kommunikationskonzepten. Soziale Netzwerke sind die Basis. Für die nächsten Öko-Feldtage plant das Landwirtschaftsministerium mit allen Jugendorganisationen ein Organic Future Camp auf dem Wassergut Canitz in der Nähe von Leipzig. Der Bioland-Betrieb Wassergut Canitz GmbH ist ein zertifizierter Musterbetrieb für ökologischen Landbau. Wichtigstes Unternehmensziel ist der Schutz der Trinkwasserressourcen.

 

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