Das Projektteam (von links): Franziska Frey-Gogolin; FiBL, Boris Liebl, FiBL; Anne Häßelbarth, Bundesverband der Regionalbewegung (BRB); Nicole Nefzger, Bundesverband der Regionalbewegung (BRB); Florian Krommer, Bundesverband der Regionalbewegung (BRB); Katharina Meyer, FiBL (Foto: FiBL Deutschland e.V.)

Coaching für regionales Bio

Regionalbewegung startet eine Ausbildungsoffensive für Manager:innen von Bio-Wertschöpfungsketten

Um die Zielvorgaben 20230 für die Öko-Landwirtschaft zu erreichen, gewinnen regionale Bio-Wertschöpfungsketten zunehmend an Bedeutung. Deren Aufbau und Erhalt ist die Aufgabe von regionalen Manager:innen. Sie müssen mit allen Akteuren entlang der Lieferkette agieren, sich auf Augenhöhe vernetzen, Prozesse begleiten und Produkte vermarkten. Doch kaum ein Studium oder eine Ausbildung bereitet die Nachwuchskräfte ganzheitlich auf das Berufsbild vor.
In Kooperation mit FiBL Deutschland e.V. will der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) mit dem neuen Projekt „Qualifizierungs- und Coachingprogramm für regionales Bio-Wertschöpfungskettenmanagement“ (QC-RegioBio) diese Lücke nun schließen.  Das Projektteam wird dafür zunächst Kompetenzprofile für die qualifizierten Fachkräfte erstellen. Auf Basis einer Bedarfsanalyse soll zudem ein berufsbegleitende Qualifizierungsprogramm entwickelt werden. Das Programm wird durch virtuelle Selbstlerneinheiten sowie einer internen Austausch-Plattform für die Akteure ergänzt.
Das Projekt QC-Regio soll den ländliche Raum stärken und die sozial-ökologische Transformation der Lebensmittelwirtschaft unterstützen. Das Kooperationsvorhaben läuft bis zum 31. Dezember 2025 und wird im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.  






 

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