Eine Mulchschicht fördert im Gemüsebau auf vielfältige Weise die Bodenfruchtbarkeit - hier in einem Fenchelbestand. (Foto: Korbinian Bogner)

Bodenpraktiker für Gärtner

Neues Angebot der Bioland Stiftung startet im November. Anmelungen bis 26.10. möglich.

Im November bietet der Bioland Erzeugerring Bayern in Kooperation mit der Bioland Stiftung die Fortbildung Bodenpraktiker Gemüse an. Der Lehrgang ist speziell auf die Bedürfnisse von kleineren, intensiv wirtschaftenden Gemüsebaubetrieben ausgerichtet. An dem Kurs Bodenpraktiker haben seit einigen Jahren bundesweit viele Landwirt:innen mit Erfolg teilgenommen. Bisher fokussierten sich die Inhalte auf die Bodenfruchtbarkeit im Ackerbau.

Die zehntägige Weiterbildung Bodenpraktiker Gemüse vermittelt aktuelles Wissen und praxistaugliche Methoden, um den Zustand des Bodens zu beurteilen. Es geht um Fragen wie:

  • Der Boden als Lebensträger. Welche Bedeutung hat er für die Gesellschaft?
  • Wer oder was macht ihn eigentlich „lebendig“?
  • Wie halten wir ihn fruchtbar bei intensivem Nutzen?
  • Wie helfen wir ihm Klima-fit zu werden?
  • Was können wir für seinen Wasserhaushalt tun?
  • Wie funktioniert das eigentlich mit dem Mulch oder was bedeutet Bodenfruchtbarkeit im Gewächshaus?


Die einzelnen Module finden überwiegend auf gartenbaulichen Betrieben statt. Erfahrene Referent:innen aus Wissenschaft, Beratung und Praxis begleiten die Gruppe. Im Laufe des Kurses entwickeln die Teilnehmer:innen Entscheidungskompetenz für Strategien, die Bodenfruchtbarkeit auf ihrem Betrieb zu verbessern.

Kursbeginn: 6.–7. November
Ort: Evangelisches Bildungszentrum Hesselberg, Hesselbergstraße 26, 91726 Gerolfingen

Weitere Infos: Boden.Bildung oder bei Regina Steinhöfer, Anmeldungen bis 26.10. über die Bioland-Veranstaltungsdatenbank
 

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