In Bayern profitieren Neueinsteiger:innen in den Streuobstanbau von einem neuen Praxisnetzwerk. (Foto: LfL)

"Praxis-Netzwerk Streuobst"

Neueinsterger:innen in den Streuobstanbau erhalten Tipps von erfahrenen Betrieben. Die Experten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft vermitteln Kontakte zu Praxisbetrieben.

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) unterstützt mit einem neuen Projekt den Streuobstanbau. Beim "Praxis-Netzwerk Streuobst" sollen alle, die neu oder tiefer in den Streuobstanbau und die Vermarktung von Produkten einsteigen wollen, von den Erfahrungen der bisherigen Praktiker profitieren. Die LfL stellt dann die Kontakte her.

Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in Bayern. Zudem leisten sie einen wertvollen Beitrag zu gesunder Ernährung, Klimaausgleich sowie Boden- und Wasserschutz.

Die Vielfalt an Verwertungsmöglichkeiten von Streuobst ist groß: Allein für Äpfel gibt es in jeder Region und für jeden Gebrauch spezielle Sorten – für Säfte, Edelbrände, Most, Seccos, Cidres oder als aromatisches Tafelobst. Wer in den professionellen und ertragsorientierten Streuobstanbau neu einsteigen und von Erfahrungen aus der Praxis profitieren will, kann sich an die Experten der LfL wenden.

Im Rahmen des neuen Projekts "Praxis-Netzwerk Streuobst" öffnen Streuobstbetriebe ihre Tore für die Neueinsteiger, teilen ihr Wissen und stellen sich individuellen Fragen. Ganz gleich ob es um Neuanlage, Baumpflege, Unternutzung, Ernte, Verarbeitung oder Vermarktung geht – im Praxisgespräch lässt sich vieles schnell und umfassend klären.

Interessierte können sich per E-Mail Adresse an die Betreuungsstelle des LfL-Praxis-Netzwerks wenden. Hier weitere Infos zum Projekt

 

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