Die Bio-Verarbeitung soll gestärkt werden. (Foto: Sonja Herpich)

Praxis-Netzwerk Bio-Verarbeitung

BMEL baut Netzwerk auf. Interessierte Unternehmen können sich bis 28. Februar für eine Teilnahme bewerben.

Die Bio-Verarbeitung soll innerhalb der Wertschöpfungskette stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Dazu baut das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ein bundesweites Netzwerk aus Unternehmen der Bio-Lebensmittelherstellung auf. Das BMEL sucht für das Netzwerk bis zu 80 Betriebe aus ganz Deutschland. Alle bio-zertifizierten Verarbeiter sind angesprochen, von der Bäckerei über den Schlachthof und die Mühle bis hin zum Nudelhersteller. Bewerbungen für eine Teilnahme am Netzwerk sind online bis zum 28. Februar möglich.

Ziel des zukünftigen Netzwerks ist es, die Bio-Verarbeitung nach außen sichtbarer zu machen und den Informationsaustausch innerhalb der Branche zu stärken. Den Rahmen dafür bieten Betriebe-zu-Betriebe-Gespräche, Fachveranstaltungen sowie eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem geht es auch darum, junge Menschen für die Arbeitsfelder in einer zukunftsfesten Ernährungswirtschaft zu begeistern.

Das Praxis-Netzwerk Bio-Verarbeitung ist Teil der Umsetzung der „Nationalen Strategie für 30 Prozent ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft“. Sie zielt mit insgesamt 30 Maßnahmen darauf ab, die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft nachhaltig zu stärken und qualitativ weiterzuentwickeln.

Weitere Infos zum Praxis-Netzwerk Bio-Verarbeitung hier

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