Kleinkörnige Leguminosen, vor allem Klee und Luzerne, leisten einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Landwirtschaft. (Foto: Landpixel)

Leitfaden für Klee und Luzerne

Mischungen, Düngevarianten, Schädlinge: Das Projekt Demonet-KleeLuzPlus hat das Wissen über kleinkörnige Leguminosen gründlich aufgefrischt.

Das Demonstrationsnetzwerk KleeLuzPlus kann nach fünf Jahren eine Erfolgsbilanz ziehen. Forscher:innen wollten neues Wissen zum Anbau von kleinkörnigen Leguminosen generieren und Landwirte und Landwirtinnen beim Anbau unterstützen. Das Projekt ist nun beendet, in dem ein bundesweites Netzwerk von Institutionen und Praxisbetrieben zusammengearbeitet hat. Auf mehr als 70 Demo-Betrieben wurden Mischungen, Düngevarianten und vieles mehr ausprobiert. Die Demo-Betriebe hatten regelmäßig zu Feldtagen eingeladen. 

Auf der Internetseite stehen nun alle Infos und Forschungsergebnisse aus dem Netzwerk gebündelt zur Verfügung. Es gibt nicht nur Tipps zum Anbau von Klee und Luzerne sowie Esparsette und Seradella, sondern auch verschiedene Betriebsporträts, Beschreibungen von Schädlingen und Krankheiten oder Berichte von Feldtagen. Der Youtube-Kanal bietet außerdem weitere Infos. Iim Rahmen des Projekts ist auch die Broschüre „Anbau und Verwertung kleinkörniger Leguminosen“ entstanden. 

Die Webseite und der Newsletter werden auch nach Projektende weiterhin von der Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern (LfL) koordiniert und können nach wie vor genutzt werden. Für diese und weitere Aufgaben im Bereich Kleegras wird die Arbeitsgruppe Züchtungsforschung Klee, Luzerne und Gräser, Pflanzenbausysteme bei Grünland und Feldfutterbau um eine halbe unbefristete Stelle ergänzt. Auch die überregionale thematische Zusammenarbeit wird im Arbeitskreis Koordinierung Grünland und Futterbau des Verbandes der Landwirtschaftskammern (VLK) fortgeführt.
 

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