77 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher achten darauf, dass ihre Lebensmittel aus ihrer Region kommen. (Foto: Sonja Herpich)

BMEL fördert regionale Lebensmittel

Jetzt Fördermaßnahme nutzen: Innovative Projekte für Verarbeitungsstrukturen im ländlichen Raum gesucht.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt Projektideen, um Verarbeitungsstrukturen für regionale Lebensmittel in ländlichen Räumen aufzubauen. Mit der Fördermaßnahme „RegioKost“ werden solche Projekte mit bis zu 230.000 Euro unterstützt. „RegioKost“ ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULEplus).

Im Fokus stehen laut Agrarressort regionale Verarbeitungsstrukturen für die Außer-Haus-Verpflegung, insbesondere die Gemeinschaftsverpflegung. Die Fördermaßnahme soll regionale Wertschöpfungsstrukturen in ländlichen Regionen stärken. Die erzeugungsnahe Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln bietet Chancen für den Klimaschutz durch kurze Transportwege, aber auch für den Erhalt und den Aufbau von kleinräumigen Verarbeitungsstrukturen. Hiervon soll das Lebensmittelhandwerk in ländlichen Räumen profitieren. Regionale Wirtschaftskreisläufe stabilisieren die lokale Versorgung und generieren Wertschöpfung.

Bewerben Sie sich mit Ihrer Projektskizze bis zum 8. Januar 2025 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Die Verfasser der besten Skizzen werden anschließend aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen.

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