Immer mehr Winzer:innen bauen Piwi-Rebsorten an.

So baut man Piwis an

Im Rahmen des Projektes Vitifit ist eine neue Broschüre entstanden, die Infos zum Anbau und Vermarktung von Piwi-Rebsorten liefert

Eine neue Broschüre stellt interessierten Winzerinnen und Winzern hilfreiche Informationen über Anbaueigenschaften, Sensorik und züchterische Herkunft von 13 Piwi-Rebsorten zusammen. Die 44-seitige Broschüre ist Rahmen des Projektes Vitifit entstanden. Die Forscher:innen im Projekt wollen neue Pflanzenschutzstrategien gegen den Falschen Mehltau im ökologischen Weinbau entwickeln und optimieren. Im Mittelpunkt der Broschüre stehen beispielhaft 13 aktuelle Piwi-Rebsorten, deren Anbaueigenschaften, Sensorik und züchterische Herkunft vorgestellt werden. Zudem bietet die Broschüre Infos über Verbreitung und Akzeptanz von Piwis, zum Züchtungsprozess und zu möglichen Anbaustrategien. Auch Winzerinnen und Winzer kommen
zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen und Gründe für den Anbau, wie zum Beispiel Klaus Rummel vom Demonstrationsbetrieb Weingut Rummel: „Seit dem Jahr 1987 leben wir unsere Vision von biologischem und nachhaltigem Weinbau. Daher pflanzen wir pilzwiderstandsfähige Rebsorten.“
Ebenfalls enthalten sind die Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden im Weinbau zur zukünftigen Bedeutung von Piwis.
Die Broschüre richtet sich speziell an Praxisbetriebe, die mehr über das Potenzial der aktuellen Piwi-Sorten wissen möchten.

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